TV-Tipp: Unsere Tierschutzkinder im Fernsehen!

Unsere Katzenschutz-Kids Vivian und Emily bei „9 1/2 – Deine Reporter“

Eine Anfrage von TVISION aus Köln, ob wir tieraffine Kinder im Verein haben, konnten wir mit einem klaren „Ja!“ beantworten. Die Redakteurin Frau Virchow suchte Kinder zum Thema „Haustiere“. In der Sendung sollte thematisiert werden, welche Aspekte Familien beachten sollten, wenn sie ein Haustier bei sich aufnehmen möchten. Die Aufzeichnung sollte darüber informieren, dass ein Haustier Arbeit und Verantwortung bedeutet, aber auch darüber, welche Vorteile und Freude ein Haustier mit sich bringt.

Unsere Vereins-Kids Emily und Vivian wurden ausgewählt. Emily durfte mit ihren eigenen Tieren Poldi (EKH), Lilly (Pudel-Yorshire-Mix) und einem „Leihkaninchen“ für den Einspieler der Sendung drehen. Vivian hat die private Pflegestelle des Katzenschutz Bonn/Rhein-Sieg e.V. in ihrem Haus präsentiert und über die Freude und Probleme berichtet, die solch eine Pflegestelle zu meistern hat. Im Anschluss wurde dann noch eine Vermittlung der kleinen Katzen gedreht, die sich zuletzt bei Vivian auf der Pflegestelle befanden und ins neue, endgültige Zuhause umziehen konnten.

Eine ganz tolle Aktion, in der unsere beiden Youngster mal wieder alles gegeben haben und hoffentlich noch mehr Kinder animiert, für den Tierschutz aktiv zu werden!

Einschalten nicht vergessen!

Die Sendung läuft am 09.09.2017 um 08:15 Uhr im Kika und wird am 10.09 um 08:50 Uhr im Kika wiederholt. Im Netz zu sehen sein wird die Folge im ARD-Livestream ab 8:15 Uhr oder aber ab 8:25 Uhr auf www.neuneinhalb.wdr.de

 




Unglückskatze Jacky: Das ging ins Auge!

Die tapfere Jacky hatte so richtig Pech und braucht Ihre Hilfe!
Unser getigerter Pflegling hat sich beim Raufen mit einem Artgenossen eine schwere Augenverletzung zugezogen: In der Hornhaut war ein großes Loch, und die Iris war schon hervorgetreten.
Um dem erst dreijährigen Katzenmädel die Sehkraft des rechten Auges zu erhalten, mussten wir schnell entscheiden! Es galt keine Zeit zu verlieren! Eine Augen-Spezialistin hat am vergangenen Mittwoch gemeinsam mit ihrem Team in einer zweistündigen OP alles Mögliche getan, um Jacky zu helfen und ihr das Augenlicht zu erhalten.

Das Ergebnis der ersten Nachuntersuchung am folgenden Tag hat uns sehr gefreut und weckt Zuversicht. Der Augenarzt sagte, dass er innerhalb so kurzer Zeit nach einer OP, selten eine so schöne Entwicklung gesehen hätte.
Jacky ist,  trotz Trichter, gut gelaunt.  Sie trinkt,  frisst und schmust wie verrückt. Nur das Säubern des Auges und die vielen Gaben der Augentropfen findet sie nicht so klasse, lässt es aber trotzdem geduldig über sich ergehen.

Es wird noch einige Termine in der Facharztpraxis geben, bis die Wunden verheilt sind. Die Kosten für die Operation und die Nachsorge reißen ein riesiges Loch von mehreren Hundert Eurp in unsere Vereinskasse, die uns an allen anderen Stellen nun fehlen.

Daher bitten wir im Namen von Jacky um Ihre Unterstützung! Helfen Sie uns, Jackys Erhalt des Auges zu finanzieren!

Spenden Sie per  PayPal oder Überweisung auf unser Spendenkonto. Verwendungszweck “ JACKY“!

Wir danken Ihnen herzlich im Namen von Jacky! Vielen lieben Dank!

PayPal-Spende für Jacky

 

 

 

PS: Nach der Genesung hofft Jacky, endlich ihre Menschen zu finden, die ihr ein liebevolles Zuhause schenken.

 




40 Jahre: Geschichte 4 – Das Adoptivkind

Adoptivkind AlecEin paar junge Männer waren gerade dabei, einen vor wenigen Tagen aufgeschichteten Holzhaufen anzuzünden, da sahen sie eine getigerte Katze panisch davonrennen. Doch sie hörten noch immer ein klägliches Maunzen. Sofort löschten sie das Feuer und machten sich daran, dem Maunzen nachzugehen und fanden tatsächlich ein einzelnes kleines Kätzchen: Die Nabelschnur war zwar schon trocken aber noch nicht abgefallen. Sie riefen unseren Verein an, um nach Rat zu fragen, was zu tun sei…. Da die vermutliche Katzenmama ja nun aus Panik verschwunden war, sollten sie das Baby erst einmal zur Tierärztin zur Erstversorgung bringen.

Der weitere Plan ist dann üblicherweise, die Mutter einzufangen und eine Zusammenführung der kleinen Familie vorzunehmen. Das Einfangen hat geklappt, nicht nur von dieser Mama, sondern auch noch von vier halbwüchsigen Kätzchen und einem Kater. Alle konnten kastriert und gekennzeichnet wieder zu ihrem gewohnten Revier zurückgebracht werden. Auch die Mama wurde wieder zurückgesetzt, da wir uns nicht sicher sein konnten, dass sie bevor es angefangen hatte zu brennen eventuell vorhandene Geschwisterchen noch wegbringen konnte. Mittlerweile waren ein paar Tage verstrichen und „Alec“, der kleine „Findling“, nahm die Flaschenfütterung gut an.

Ungefähr zeitgleich wurde eine hochtragende Mutterkatze an den Katzenschutz abgetreten und befand sich auch in der Praxis. So reifte unser Plan, „Alec“ noch solange mit der Flasche aufzuziehen, bis die Katze ihre Jungen bekam. Dann wollten wir schauen, ob „Alec“ von der Mutter adoptiert werden würde.

Der Plan ging auf. Acht Tage später konnte „Alec“ zu seiner Adoptiv-Mama und vier Adoptiv-Geschwisterchen umziehen. Sie ist eine hinreißende, fürsorgliche Mama. Manchmal war sie vielleicht etwas verwirrt, wenn „Alec“ schon aus ihrem Bereich herauskrabbelte, während die anderen vier sich nur robbend fortbewegten. Auch hatte „Alec“ ja schon die Äugelchen auf, bei den vier „V“s (unser V-Wurf) passierte dies eine Woche später. Aber es ist doch schön das „Valentin“ nun nicht der Hahn im Körbchen unter seinen Schwestern ist und einen „Bruder“ hat.

 

Adoptiv-Familie

 




Alle Jahre wieder…

Auf zahlreichen Fang- und Pflegeplätzen tummeln sich Katzenkinder aller Altersklassen und warten auf ihr Zuhause!

Und wir haben bei Weitem nicht ausreichend Pflegeplätze zur Verfügung, da wir immer versuchen, unterschiedliche Würfe aufgrund einer möglichen Ansteckungs- und Infektionsgefahr nicht zu vermischen.

Da sind dieses Jahr unter anderem die bisher 20 Katzenwelpen von der Kastrationsaktion in Windeck, wo bisher weitere 22 erwachsene Katzen und Kater erfolgreich kastriert und gekennzeichnet werden konnten. Letztere werden in Ihrem gewohnten Revier weiter gefüttert und versorgt, Für die Katzenkinder suchen wir natürlich jetzt ein neues Zuhause.

Da sind die schwangeren Fundkatzen, deren Besitzer wir nicht ermitteln konnten, und welche dann in unserer Obhut ihre Babys zu Welt bringen.

Da sind die schwangeren Abgabekatzen, deren Vorbesitzer immer wieder mit der plötzlichen und unerwarteten Schwangerschaft überfordert sind – wer konnte ahnen, dass so etwas passieren könnte.

Da sind die verwahrlosen Fundbabys von diversen Plätzen.

Da sind die schwerkranken Bauernhof-Katzenbabys, die mühsam gepäppelt und gesund gepflegt werden müssen.

Da sind die Flaschenbabys, deren Mutter z.B. verstorben sind.

Bitte melden Sie Sich, wenn Sie auf der Suche nach Nachwuchs sind! Und vorallem lassen Sie Ihre Katzen und Kater kastrieren, Werden Sie gerne Pflegestelle bei uns! Und unterstützen Sie uns gerne bei den Tierarzt- und Aufzuchtkosten!

Infos zur Vermittlung der Kleinen:

Susanne Wanninger-Karn: 02227-9337752

Susanne Busch: 0151-43134245

Anja Tammen: 02244 – 9000200

 

Spende für Katzenkinder

 

 




Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht im Rhein-Sieg-Kreis beschlossen

Gartenkatzen JungkatzeEinstimmig hat der Kreistag gestern im Siegburger Rathaus für die Katzenschutzverordnung gestimmt. Diese fußt auf dem Tierschutzgesetz und besagt, dass Katzenhalter ihre Katzen ab einem Alter von 5 Monaten nicht unkastriert und ohne Kennzeichnung mittels Tattoo oder Chip in den Freigang entlassen dürfen. Außerdem müssen die Katzen bei einem der Haustierregister wie Tasso registriert sein. Unwilligen Katzenhaltern droht eine Geldbuße von bis zu 1.000 Euro.

Die Kastrationspflicht tritt in Kraft mit dem Ziel, mittelfristig das Elend der geschätzt 10.000 Straßenkatzen des Kreises einzudämmen. Allein der Katzenschutz kastriert im Schnitt pro Jahr bis zu 500 Streuner und dessen Nachwuchs aus dem Kreis.

Weitere Infos:

Der Wortlaut der Verordnung

Bericht des General-Anzeiger Bonn

Bericht Rhein-Sieg-Anzeiger

 




Heute noch nichts vor? Kastrationspflicht im Rhein-Sieg-Kreis

Nachdem der Umweltausschuss des Rhein-Sieg-Kreises einstimmig den Weg zur Einführung einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht für Freigängerkatzen freigemacht hat, ist es heute so weit:

Der Kreistag entscheidet heute über die ausgearbeitete Katzenschutzverordnung. Um auf die Wichtigkeit des Tierschutzthemas aufmerksam zu machen, kommt ab

15:15 Uhr, spätestens 15:30 Uhr in das Kreishaus in Siegburg zum Sitzungssaal A 1.16 in der ersten Etage. Beginn der Sitzung ist um 16 Uhr.

Zeigt Präsenz für die Katzen!

.Gartenkatzen




40 Jahre: Geschichte 3 – Die Mutterkatze

Tigerkater in FalleEs gibt Fangstellen, die sind wie verhext. Die Katzen sind alle satt und würdigen die Falle keines Blickes. Zudem sehen sie sich wie alle Feld-Wald-und-Wiesen-Tiger extremst ähnlich. Bei den beiden Welpen lag eine fremde Katze, die sich nicht als das Muttertier entpuppte. Also galt es, möglichst schnell die dazugehörige Mama zu fangen, damit sie keinen Milchstau bekommt. Wir lagen tagelang auf der Lauer, doch keine Katze suchte ihre Welpen oder bequemte sich, in die Falle zu tapsen.

Die Futterstelle wurde nur halbherzig angenommen. Weitere Welpen mit einer getigerten Mama wurden uns gemeldet. Eines Abends endlich! Eine zierliche aber ziemlich wütende Tigerkatze ging in die Falle. Am nächsten Morgen wurde direkt die Tierarztpraxis alamiert. Die mögliche Mutter sei gefangen, ob die Katze möglichst schnell kastriert werden könne, da die Welpen noch vor Ort seien. Wir durften die zierliche Katze bringen. Die Praxis verkürzte netterweise die Mittagspause und operierte die Tigerkatze. Bei der Abgabe witzelten wir noch: „Vielen Dank, dass wir die Katze bringen dürfen und Sie so kurzfristig kastrieren. Es sind drei Welpen draußen. – Na, bei unserem Glück mit der Fangestelle, ist es nachher noch ein kleiner Kater!“

Eine Stunde später rief die Tierarzthelferin an: „Sie können den frisch kastrierten Kater heute Nachmittag direkt wieder abholen!“

Nun ja. Jede kastrierte Katze – und jeder Kater – ist eine gute Katze!

Der Kater wurde am nächsten Tag wieder an der Futterstelle frei gelassen. Keine zwei Stunden später saß er wieder in der Falle und futterte den Köder weg. Die Mütter und die Welpen haben wir immer noch nicht. Denn bis auf den kleinen Kater interessiert sich niemand für die bestückte Falle. Nicht einmal der Igel!
Wir bleiben dran!

 

 




Partnerverein „Friends for life“

Friends for life

Einige Male waren sie bereits bei unseren Basaren und zuletzt auf unserem Jubiläumsfest mit einem Stand zu Gast. Nun ist es an der Zeit, unseren Katzenfreunden unseren befreundeten Verein „Friends for Life“ vorzustellen. Friends for Life unterstützt den Tierschutz in Rumänien und hilft dem mit viel Engagement privat geführten Tierheim in Craiova.

Wer ausnahmsweise keine Samtpfote sondern einen hundischen Begleiter sucht, schaut doch mal auf der Homepage nach den rumänischen Schützlingen!

Weitere Infos unter: www.friends-for-life.de

Sach- und Futterspenden rund um den Hund leiten wir gerne weiter!




Goldie wird in Swisttal-Buschhoven vermisst!

Gartenkatze Goldie

Goldie wird in Swisttal-Buschhoven vermisst!

Erinnern Sie sich an die ehemalige Gartenkatze Goldie? Die ältere Katzendame wurde vor dem letzten Winter von der Straße geholt. Mit Ihrer Hilfe konnten wir ihre Augen-OP veranlassen. Goldie hat sich zusammen mit ihrer Freundin sehr gut in ihrem eigenen Zuhause eingelegt.
Doch jetzt ist die ältere Dame seit Fronleichnahm auf Wanderschaft gegangen.
Da sie noch sehr scheu ist, haben wir Angst, dass sie versehentlich eingesperrt wurde. Bitte schauen Sie in Ihre Keller, Garagen, Schuppen und Gartenhäuser!
Versuchen Sie nicht, Goldie einzufangen. Falls Sie sie sehen, richten Sie doch bitte eine Futterstelle ein und kontaktieren Sie uns.

Kontakt:
Tel. 02226 7904
Mobil: 0163 9216864




40 Jahre: Geschichte 2 – Der besondere Moment

Gartenkatze„Vor einem guten Dreivierteljahr habe ich die Betreuung der Futterstelle von einem ehemaligen Vereinskollegen übernommen. Gemeinsam mit einer Helferin versorge ich dort ca. 10 von uns kastrierte Katzen in einem Garten. Einige der Katzen warten täglich auf ihr Futter, sie begrüßen mich bereits am Eingang. Auch wenn man sie bis auf ein oder zwei Ausnahmen nicht streicheln, nicht berühren kann, freut man sich über die Begrüßung und sorgt sich, wenn sie nicht regelmäßig zum Fressen erscheinen.

Und dann gibt es noch diese ganz besonderen Momente, die einem das Herz höher schlagen lassen: Die hübsche Kellnerin ist eine der Katzen, die schon mein Auto kennen, und mich mich gemeinsam mit ihrer lackschwarzen Freundin begrüßt. So sehr sie mit dieser köpfelt und schmust, so sorgsam hielt sie bisher zu mir Abstand. Diese Woche aber überwand sie ihre Vorsicht. Plötzlich strichen mir beide Katzen zur Begrüßung um die Beine! Ich wagte kaum zu atmen, ging vorsichtig in die Hocke und streichelte erst das Lackfellchen. Madame Kellnerin ließ sich diesmal nicht irritieren und schmuste mit! Ich durfte ihr über den Rücken streicheln, durfte ihr weiches Fell kraulen! Auf dem Weg zu den Futternäpfen stolperte ich fast über die beiden Katzen, die sich abwechselnd an meine Beine schmiegten.

Diese Momente sind etwas ganz Besonderes und lassen einem bewusst werden, warum man sich ehrenamtlich für die Streuner engagiert.“

Erfahren Sie mehr über die Gartenkatzen!