Das war der Adventsbasar!

WeihnachtsdekoNachlese zum Vorweihnachtlichen Basar am 25. und 26. November

Unser Basar war wieder ein voller Erfolg. Zu verdanken haben wir das unseren vielen Besuchern, die fleißig Weihnachtsartikel, Bücher, Schmuck etc. erworben haben und sich davor, dazwischen und danach mit herzhaftem Essen und mit Kaffee und Kuchen gestärkt haben.

Ein mega-herzliches Danke geht aber auch an all die sichtbaren und unsichtbaren Helfer, Spender, Bäcker, Köche, Transporteure, Schleppkräfte, und und und. Ohne euch hätte der Basar gar nicht stattfinden können.

Eine tolle Überraschung gab es dieses Jahr für die ehrenamtlichen Mitarbeiter: Der Nikolaus war da und hatte für jeden anwesenden Helfer ein persönliches Geschenk, das mit viel Liebe verpackt war. Eine große Motivation für alle, die zum Teil über den eigenen Erschöpfungspunkt hinausgegangen sind.

Alle unsere Schützlinge danken aus vollstem Katzenherzen für das wunderbare Ergebnis.

Eine Bildergalerie folgt!




Freitag, 01.12.: „Karaoke für die Katz'“

Karaoke für die Katz', Sascha Engst, BonnUnsere Katzen haben in KJ Sascha einen großen Fan. Daher widmet er ihnen kommenden Freitag ab 21 Uhr seine bekannte „Friday Night Karaoke Show“ im Fiddlers Irish Pub in Bonn-Endenich, Frongasse 9, und sammelt für unsere Katzen.

Herzlich laden wir alle Katzenfreunde ab 21 Uhr zum Mitsingen und/oder Mitklatschen ein.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.




Special „Tiere suchen ein Zuhause“ am 19.11.2017

Zu Gast bei Tiere suchen ein ZuhauseTV-Tipp: Die Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ am kommenden Sonntag um 18:15 Uhr ist für uns etwas ganz Besonderes: In einer Reportage berichtet der WDR über unser Projekt „Senioren für Senioren“, für das wir im Oktober 2016 mit dem zweiten Platz des Deutschen Tierschutzpreises ausgezeichnet wurden.

Zu Gast im Studio in Bolkemünd sind die liebenswerte Mowglie, stellvertretend für unsere Seniorenkatzen, und Herzenskatze Bella. Beide Sampfoten hoffen auf viele Zuschauer und ein schönes Zuhause für immer.

 

Bitte schalten Sie ein: Tiere suchen ein Zuhause, am 19.11.2017 um 18:15 Uhr im WDR Fernsehen.

 

 

Katze Bella Seniorin Mowglie

 




40 Jahre: Geschichte 9 – Hope

Katze HopeHope – oder „Glück im Unglück“

An einem Sonntagmorgen im Februar 2011 erhielt eine Tierarztpraxis einen Anruf von der Polizei: „Eine Katze hängt kopfüber in einem Zaun in einem Hinterhof.“
Sofort fuhren die Tierärzte  zu dem Fundort und fanden die Katze laut schreiend und mit dem rechten Hinterbein in einer Metallkette an einem Hoftor hängend vor.
Die Polizeibeamten wußten sich nicht zu helfen und waren sichtlich erleichert, als die Tierärzte die völlig verstörte Katze aus der Kette befreien konnten. Nach eingehender Untersuchnung in der Praxis kam man aufgrund der Schwere der Verletzung zu dem traurigen Entschluss, der erst ca. 10 Monate jungen (unkastrierten) Katze das Beinchen amputieren zu müssen.
Nach erfolgter Operation durfte sich die kleine, selbstbewußte Kämpferin, der man den Namen „Hope“ (Engl.: Hoffung) gegeben hatte, in der Praxis in aller Ruhe von den Strapazen und dem Schock erholen, bevor sie in einer unserer Pflegestellen aufgenommen wurde. Aber da hatten wir die Rechnung „ohne Hope“ gemacht!
Sie entpuppte sich in Gesellschaft mit ihren Artgenossen als „kleine Zicke“, die sich vor allem mit den Aufenthalt in einer Wohnung nicht zufrieden geben wollte.Erst in der dritten Pflegestelle, wo sie sich in einem katzensicheren Garten aufhalten konnte, kam Hope dann endlich zur Ruhe. Sie genoss es, in der Somme zu liegen und fasste so langsam wieder Vertrauen zum Menschen. Was nun fehlte? – Ein schönes Zuhause! Und das bekam sie so:

Katze Hope„Da hing eines Morgens ein Ausdruck mit vielen Katzenbilder an der Pinnwand. Alle suchten ein neues Zuhause. Ich stand davor und schaute mir diese vielen Katzen an, und dann ging mir diese eine nicht mehr aus dem Kopf. Jeden Tag stand ich vor diesem Bild. Tage und Wochen vergingen, bis eine Frau vom Katzenschutz Bonn Rhein-Sieg e.V. kam und ich endlich mehr erfahren konnte. Wir unterhielten uns nur kurz und ich erfuhr, dass sie nur drei Beine hatte. Es vergingen wieder Tage und Wochen – ob das Katzenmädchen wohl schon vermittelt ist?

Dann kam Frau Riehmann wieder vorbei, und ich konnte endlich fragen. Nein, war die Antwort, ich könnte doch mal vorbei kommen und sie mir anschauen. Ein Termin wurde ausgemacht, und ich fuhr dann mit Box los, nur um mal zu schauen. Man kann sich das auch selbst einreden, weil eigentlich stand schon fest, dass dieses Mädchen bei mir einziehen sollte. Ich hatte mir auch meine Gedanken gemacht wegen des fehlenden Beines und der Treppen usw. Und dann stand ich da, und ja, sie zog auch ein – aber nicht nur in die Wohnung sondern auch ins Herz.

All diese Gedanken, ob sie die Treppe laufen könnte, zerplatzen mit einen lauten Knall: Sie rannte die Treppen hoch. Dieses Mädchen sprühte nur so vor Energie. Gleich in der ersten Nacht schlief sie mit im Bett unter der Decke. Ja wie süß – nur mit meinen zwei anderen Katzen wollte sie sich nicht vertragen. Riesen Schreierei! Damit hatte ich nicht gerechnet. Es folgten harte Zeiten für die Nerven. Erst dachte ich, es wären die zwei Alten, die stänkern würden, aber nein, sie war das. Ups und nun? Sollte sie wieder zurück? Ganz klares NEIN! Und das war die richtige Entscheidung. Die drei Katzen klärten das untereinander. Naja so manchmal muss sie stänkern, so ist sie halt. Sie hat ihre Ecken und Kanten so wie wir alle. Sie liebt das Leben, sie spielt, rennt, klettert, ist überall dabei  – ja und frech ist sie auch! Aber sie ist eine Bereicherung und eine Persönlichkeit mit einem Dickschädel.

Es ist jetzt fast fünf Jahre her, seitdem ich mir mal die Katze angeschaut habe Vielen Dank an Frau Riehmann, die mir die Katze anvertraut hat und einen ganz großes Dankeschön an die Tierartpraxis Hümmelchen für die gute Arbeit und den Namen, den sie dem Mädchen gegeben hatten: Hope!

Liebe Grüße von Hope, Rocket, Sammy (ebenfalls vom Katzenschutz Bonn Rhein-Sieg) und mir Sigrid H.“




Einladung zum Adventsbasar!

FotaliaHerzlich möchten wir Sie zu unserem traditionellen vorweihnachtlichen Basar einladen. Am 25. und 26. November begrüßen wir Sie von 11 bis 17 bzw. sonntags von 11 bis 16 Uhr mit einem umfangreichen Basarsoriment, einer tollen Bücherecke, handgefertigten Weihnachtsgestecken und Adventskränzen und der Aktion Kuscheln gegen Kohldampf. Eine Bastelecke lädt nicht nur die Kleinen zur Kreativität ein. Laben Sie sich an unserer Salatbar mit Deftigem oder und schwelgen Sie im Kuchengenuss. Der komplette Erlös kommt natürlich wie immer zu 100% unseren Schützlingen zugute.

Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Informationen zum Advents-Basar.

PS: Über zahlreiche Salat- und Kuchenspenden für unser Buffet freuen wir uns natürlich sehr! Helfen Sie uns, den Basar zu einem Erfolg für unsere vierpfotigen Pflegekatzen zu machen!




Die neue Postille ist erschienen!

UPostlle 78 2-2017nser Vereinsheft – die Postille – ist mit der 78. Ausgabe erschienen. Das Heft wird an die Vereinsmitglieder verschickt und liegt in den Tierarzt-Praxen in Bonn und im Rhein-Sieg–Kreis aus.

Hier können Sie sich das Heft als pdf runterladen.

Viel Vergnügen bei der Lektüre!




40 Jahre: Geschichte 8 – Maya und die traurige Gewissheit

Maya_Hund_NKSchauplatz: Eine stark befahrene Straße im Rhein-Sieg-Kreis eines Abends in der vergangenen Woche. Maya, ein acht Monate altes Labradormädchen schlug plötzlich beim Spazierengehen mit ihrer Familie auf dem von der Straße abgetrennten Fuß- und Radweg aufgeregt an. Sie kannte die Strecke, am Vortag war noch alles gut, warum war Maya auf einmal so aufgeregt? Bei genauerem Hinsehen machte die Frau einen traurigen Fund: Sie entdeckte eine verstorbene, schwarz-weiße Katze langgestreckt im Gebüsch. Doch was tun, spät am Abend, mit Kind und Hund an der Hand? Sie machte ein Foto von dem Tier und stellte das Foto bei Facebook ein, in der Hoffnung, jemand würde die Katze kennen. Eine Freundin sah das Bild und informierte eine unserer Ehrenamtlerinnen. Auch das Tierheim wurde verständigt. Unser Vereinsmitglied war am nächsten Tag dort in der Nähe unterwegs und fuhr unter Anleitung der netten Frau die Straße ab. Der Ehemann war kurz zuvor noch schauen und hinterließ eine Markierung, so dass unser Mitglied die im Gebüsch verborgene Katze finden konnte. Die Ehrenamtlerin bahnte sich durch einige Brombeerranken den Weg zu der Katze. Mit Handschuhen, Decke und Chiplesegerät bewaffnet, holte sie die Katze vorsichtig aus dem Gebüsch. Schnell fand das Gerät den Chip. Ein Anruf bei Tasso war erfolgreich: die Katze, es handelte sich um einen stattlichen, kastrierten Kater, war gemeldet. Das Register informierte die Besitzer. Unsere Ehrenamtlerin wickelte den Kater behutsam in die Decke. Einige Minuten später meldeten sich die Besitzer, die sich für einige Tage auswärts befanden und den Kater von den Nachbarn versorgen ließen.

Dank der tollen Hündin Maya, ohne die der Kater im Gebüsch nie gefunden worden wäre und dank der Kennzeichnung durch den Chip und dessen Registrierung, die in Bonn und seit vergangenem Juli auch im Rhein-Sieg-Kreis für Freigänger vorgeschrieben ist, wäre Kater O’Meilley nie gefunden worden. Die Besitzer hätten nie erfahren, was mit ihrem Kater geschehen ist. Nun haben sie zumindest traurige Gewissheit und hatten die Möglichkeit, Abschied zu nehmen und ihren O’Meilley zu bestatten. Komm gut an, auf der anderen Seite des Regenbogens, kleiner Mann!




40 Jahre: Geschichte 7 – Sehnsucht nach Zuhause

SimbaDer rote, einäugige Kater tauchte irgendwann in einem Seniorenheim auf und sucht Unterschlupf. Eine sehr tierliebe Bewohnerin, die ihr ganzes Leben selbst Hunde und Katzen hatte, nahm sich seiner an. Dort lebte er vier Jahre. Simba wurde sehr gut versorgt und schlief bei Frau B. mit im Bett. Er war ihr „Ein und Alles“! Bis das Schicksal es eines Tages anders meinte und die liebe Katzenfreundin ihren geliebten Kater nicht mehr versorgen konnte, weil sie selbst schwer erkrankte.

Da Simba sich von niemand anderen anfassen lies, durfte er dort nicht bleiben. Der Hausmeister, der vergeblich versucht hatte, eine gute Lösung mit der Heimleitung herbeizuführen, rief mich an, und so mussten wir den armen Kerl mit Hilfe einer Lebendfalle einfangen. Ein trauriger Anblick, ihn in der Falle sitzend zu sehen. Er kauerte tief am Boden, hatte weit aufgerissene Augen voller Panik und Angst. Wir stellten ihn dem Tierarzt vor, der feststellte, dass sein rechtes Auge fachmännisch entfernt worden war. Auch seine Zähne waren in einem guten Zustand und anscheinend auch schon mal behandelt worden. Eine Kennzeichnung (Chipp oder Tätowierung) hatte er nicht. Hatte Simba vielleicht noch ein Zuhause?

Es wurden Zettel mit Foto gedruckt und in der gesamten Umgebung und den Nachbarorten verteilt. Ich klingelte an den Haustüren und fragte, ob ihn jemand kennen würde …. leider NEIN .

Simba war sehr, sehr ängstlich. Wie gut, dass bei mir einige tierische „Sozialarbeiter“ leben, denen er sich anschloss und die ihm zeigten, dass das Leben gar nicht so schlimm ist. Er genoss es, nach einer Eingewöhnungszeit in den Garten zu gehen und in der Sonne zu liegen. Es hatte Monate gedauert, bis er Vertrauen zu mir gefasst hatte. Wir saßen an einem Sonntag Abend auf der Terrasse, und er legte sein Köpfchen vertrauensvoll in meine Hand … Ich war so glücklich, dass der kleine Kerl nun endlich angekommen war.Aber: Leider nein!  Es war der Abschied von mir, denn am nächsten Morgen war Simba verschwunden.

Jede Suche blieb erfolglos. Ich plakatierte ganz Buchholz und Umgebung, informierte Tasso, Facebook, Tierärzte… Sollte er sich vielleicht auf den Heimweg nach Neustadt gemacht haben? 8 km Luftlinie? Ich entschloss mich, auch auf diesem Weg Suchplakate in Geschäften und an den Plakatwänden aufzuhängen. Natürlich auch in Neustadt. Als ich an diesem Freitagabend – Simba war nun schon 5 Tage weg – dem Hausmeister des Seniorenheims ein Plakat gab, sagte er, dass die Dame bei der Simba gelebt und im Bett geschlafen hatte, am Morgen verstorben sei. Wir schauten uns an und dachten dasselbe: hat Simba das gespürt? Wollte er in ihren letzten Stunden bei ihr sein?

Ich kannte die Dame schon seit meiner Kindheit. Sie war eine große Tierfreundin, die immer Hunde und Katzen besaß. Ich bin mir sicher – auch wenn mich dafür einige Menschen für verrückt erklären – Simba wollte bei ihr sein!

Nach 14 Tagen bekam ich einen Anruf von meiner Schwester, ihre Freundin habe bei uns am Ortseingang auf einer großen Wiese einen roten Kater mit nur einem Auge gesehen. Ich ließ sofort alles stehen und liegen und fuhr dort hin. Da saß Simba tatsächlich mitten in der Wiese. Als ich auf ihn zuging, rannte er immer weiter in Richtung Wald. Er hätte spielend wieder zurück zu mir gefunden, denn das Haus war nur 300 Meter weit entfernt. Aber Simba wollte nicht!

Einige Tage lang versuchte ich mit meiner Freundin Beate ihn mit einer Lebendfalle, in der wir leckeren Tunfisch platzierten, einzufangen. Keine Chance. Wir befragen die dortige Nachbarschaft und fanden einen jungen Mann, der Simba schon öfter gesehen hatte. Er war bereit, ihn anzufüttern und ihn wenn möglich ins Haus zu locken, damit wir ihn wieder sichern konnten. Dann hieß es abwarten…

Kater SimbaAls ich dem jungen Mann nach 14 Tagen zum wiederholten Mal Futter brachte, sagte er, er habe den Kater seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Sollte er sich wieder einfinden, würde er sich melden. So, und jetzt? Mein erster Gedanke war, dass Simba überfahren wurde, weil er sich ja an der Hauptstraße am Ortseingang aufhielt. Traurige Gedanken und keine Hoffnung, den süßen Kerl wieder sicher nach Hause bringen zu können. Wochen vergingen…

Drei Wochen später war ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, da klingelte kurz vor Buchholz mein Handy. Ich ging ran und hörte das laute Weinen einer Katze. Es war herzzerreißend. Was war denn schon wieder geschehen? Eine Frauenstimme meldete sich dann mit: „…, Neustad/Wied. Hier ist der rote Kater, den Sie suchen. Er sitzt seit heute morgen vor dem Fenster des ehemaligen Zimmers von Frau B. und schreit und weint unaufhörlich.“

Simba! Unglaublich! Er hatte es geschafft! Er war zurück zu seinem geliebten Menschen gelaufen. Wie muss er sie vermisst haben? Ich fuhr sofort nach Neustadt und sah ihn dort sitzen. Er blieb immer in sicherer Entfernung von mir und den anderen, um sein Freiheit nicht mehr zu verlieren. Wir gaben ihm Futter, welches er mit großem Hunger fraß. Was nun?

Wieder stellten wir die Lebendfalle auf. Aber natürlich ohne Chance. Am Abend gegen 21 Uhr fuhr dann der Hausmeister mit meiner Freundin und mir nochmal zum Seniorenheim. Wir starteten den Versuch, ihn durch das offene Fenster, vor dem er noch immer treu saß, in das bereits durch eine andere Dame bewohnte Zimmer zu locken. Ohne Erfolg! Wir sprachen noch mit Mitarbeitern und hofften auf ein Wunder.Traurig und ohne weiteren Plan fuhren wir wieder nach Hause.

Kater SimbaAm nächsten Morgen um 7 Uhr klingelte mein Telefon. Eine Altenpflegerin hatte Simba in dem ehemaligen Zimmer von Frau B. im Bad eingesperrt, ich solle ihn bitte abholen. Ich werde den Anblick nie vergessen! Simba kauerte sich mit angsterfüllten Augen fest an die Wand. Er wollte hier bleiben, hier, wo er mit Frau B. so glücklich war!

Aber das ging ja nicht. Ich hatte schon vorher Gespräche mit Verantwortlichen der Einrichtung geführt, die es ablehnten, ihn dort weiter zu versorgen. Außerdem würde es dort nochmal einen Menschen geben, der sich seiner so annimmt wie Frau B. es getan hatte? Nein, er musste mit. Simba ließ sich ohne Gegewehr in die Transportbox setzen. Dann, dann konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Simba weinte so laut und herzzerreißend, wie ich es noch nie zuvor von einer Katze gehört hatte. Es brach mir das Herz!

Nun sind seither fast drei Jahre vergangen, und Simba ist mittlerweile bei uns „angekommen“. Es gab bisher leider keine Anfrage für ihn, die wirklich gepasst hätte. Nachdem er seit über zwei Jahren täglich Herzmedikamente benötigt, bekam er nun noch die Diagnose einer anfänglichen Niereninsuffizienz, die ebenfalls behandelt wird. Simba ist ein ganz besonderer Kater, der sehr gerne in meiner Nähe ist. Er kuschelt abends auf dem Sofa und genießt es, neben mir zu schlafen. Da Simba liebe Paten gefunden hat, die seinen Unterhalt finanzieren, darf er hier ganz in Ruhe alt werden und hoffentlich noch viele schöne Jahre bei uns sein. Das wir auch Frau B. sicher sehr glücklich machen, die eine ganz besondere Bindung zu „ihrem Simba“ hatte.

 




Jacky: Das ist gerade nochmal gutgegangen!

Unsere Unglückskatze Jacky war zur Abschlussuntersuchung beim Augenfacharzt. Dieser war mehr als zufrieden, denn der Heilungsprozess ist fast abgeschlossen, und Jacky kann mit dem Auge wieder sehen!
Unsere Jacky ist überglücklich, vorallem, weil sie den störenden Kragen endlich der Mülltonne übergeben konnte.
Die Fotos zeigen nochmal die Verletzung (die Iris wurde durch ein großes Loch in der Hornhaut gezogen) zu Beginn, den Verlauf und den aktuellen Stand.
Die OP-Kosten ink
lusive der Nachbehandlungen belaufen sich auf insgesamt 800 Euro. Für Ihre bisherigen Spenden in Höhe von 320 Euro sagen wir: HERZLICHEN DANK!

Da unsere „Notfellchen-Kasse“ ziemlich angegriffen ist, freuen wir uns über weitere Spenden und Unterstützung. 500 Euro müssen wir noch stemmen. Wer hat noch eine kleine oder große Spende für Jacky unter den Socken versteckt? Jeder Euro zählt! Bitte helfen Sie uns mit der Tierarztrechnung!

 

PayPal-Spende für Jacky

 

 

 

Nun, da alle Wunden verheilt sind, wünscht sich unsere liebe Jacky, die schon seit April 2016 in unsere Pflegestelle lebt, sehnlichst „ihr eigenes Zuhause“ als Einzelprinzessin mit „nettem Personal“ in ruhiger Wohnlage, da Jacky gerne späterem Freigang genießen möchte.

Sie wollen Jacky ein Zuhause geben? Weitere Infos und Kontakt zu Jacky

Jackys Geschichte

 

 

Wir danken herzlich der augenärztlichen Tierarztpraxis für die Fotos!

 

 




Eiserne Hochzeit – Spende statt Geschenke

Jubelpaar sammelt für den KatzenschutzDie Eheleute Krämers hatten die Idee, zu ihrer eisernen Hochzeit Geld statt Geschenke einzusammeln. Sodann haben sie eine beachtliche Summe dem Katzenschutz gespendet. Wir danken von ganzem Herzen für diese tolle Aktion.

Liebe Frau Krämer, lieber Herr Krämer! Wir wünschen Ihnen alles Liebe und Gesundheit zu dem Jubeltage! Auf viele weitere gemeinsame Jahre – natürlich auch zusammen mit Katze Püppi!

Möchte Sie dieser tollen Geste folgen und für unsere Schützlinge feiern? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Gerne senden wir Ihnen Flyer für Ihre Gäste.