40 Jahre: Geschichte 8 – Maya und die traurige Gewissheit

Maya_Hund_NKSchauplatz: Eine stark befahrene Straße im Rhein-Sieg-Kreis eines Abends in der vergangenen Woche. Maya, ein acht Monate altes Labradormädchen schlug plötzlich beim Spazierengehen mit ihrer Familie auf dem von der Straße abgetrennten Fuß- und Radweg aufgeregt an. Sie kannte die Strecke, am Vortag war noch alles gut, warum war Maya auf einmal so aufgeregt? Bei genauerem Hinsehen machte die Frau einen traurigen Fund: Sie entdeckte eine verstorbene, schwarz-weiße Katze langgestreckt im Gebüsch. Doch was tun, spät am Abend, mit Kind und Hund an der Hand? Sie machte ein Foto von dem Tier und stellte das Foto bei Facebook ein, in der Hoffnung, jemand würde die Katze kennen. Eine Freundin sah das Bild und informierte eine unserer Ehrenamtlerinnen. Auch das Tierheim wurde verständigt. Unser Vereinsmitglied war am nächsten Tag dort in der Nähe unterwegs und fuhr unter Anleitung der netten Frau die Straße ab. Der Ehemann war kurz zuvor noch schauen und hinterließ eine Markierung, so dass unser Mitglied die im Gebüsch verborgene Katze finden konnte. Die Ehrenamtlerin bahnte sich durch einige Brombeerranken den Weg zu der Katze. Mit Handschuhen, Decke und Chiplesegerät bewaffnet, holte sie die Katze vorsichtig aus dem Gebüsch. Schnell fand das Gerät den Chip. Ein Anruf bei Tasso war erfolgreich: die Katze, es handelte sich um einen stattlichen, kastrierten Kater, war gemeldet. Das Register informierte die Besitzer. Unsere Ehrenamtlerin wickelte den Kater behutsam in die Decke. Einige Minuten später meldeten sich die Besitzer, die sich für einige Tage auswärts befanden und den Kater von den Nachbarn versorgen ließen.

Dank der tollen Hündin Maya, ohne die der Kater im Gebüsch nie gefunden worden wäre und dank der Kennzeichnung durch den Chip und dessen Registrierung, die in Bonn und seit vergangenem Juli auch im Rhein-Sieg-Kreis für Freigänger vorgeschrieben ist, wäre Kater O’Meilley nie gefunden worden. Die Besitzer hätten nie erfahren, was mit ihrem Kater geschehen ist. Nun haben sie zumindest traurige Gewissheit und hatten die Möglichkeit, Abschied zu nehmen und ihren O’Meilley zu bestatten. Komm gut an, auf der anderen Seite des Regenbogens, kleiner Mann!




40 Jahre: Geschichte 7 – Sehnsucht nach Zuhause

SimbaDer rote, einäugige Kater tauchte irgendwann in einem Seniorenheim auf und sucht Unterschlupf. Eine sehr tierliebe Bewohnerin, die ihr ganzes Leben selbst Hunde und Katzen hatte, nahm sich seiner an. Dort lebte er vier Jahre. Simba wurde sehr gut versorgt und schlief bei Frau B. mit im Bett. Er war ihr „Ein und Alles“! Bis das Schicksal es eines Tages anders meinte und die liebe Katzenfreundin ihren geliebten Kater nicht mehr versorgen konnte, weil sie selbst schwer erkrankte.

Da Simba sich von niemand anderen anfassen lies, durfte er dort nicht bleiben. Der Hausmeister, der vergeblich versucht hatte, eine gute Lösung mit der Heimleitung herbeizuführen, rief mich an, und so mussten wir den armen Kerl mit Hilfe einer Lebendfalle einfangen. Ein trauriger Anblick, ihn in der Falle sitzend zu sehen. Er kauerte tief am Boden, hatte weit aufgerissene Augen voller Panik und Angst. Wir stellten ihn dem Tierarzt vor, der feststellte, dass sein rechtes Auge fachmännisch entfernt worden war. Auch seine Zähne waren in einem guten Zustand und anscheinend auch schon mal behandelt worden. Eine Kennzeichnung (Chipp oder Tätowierung) hatte er nicht. Hatte Simba vielleicht noch ein Zuhause?

Es wurden Zettel mit Foto gedruckt und in der gesamten Umgebung und den Nachbarorten verteilt. Ich klingelte an den Haustüren und fragte, ob ihn jemand kennen würde …. leider NEIN .

Simba war sehr, sehr ängstlich. Wie gut, dass bei mir einige tierische „Sozialarbeiter“ leben, denen er sich anschloss und die ihm zeigten, dass das Leben gar nicht so schlimm ist. Er genoss es, nach einer Eingewöhnungszeit in den Garten zu gehen und in der Sonne zu liegen. Es hatte Monate gedauert, bis er Vertrauen zu mir gefasst hatte. Wir saßen an einem Sonntag Abend auf der Terrasse, und er legte sein Köpfchen vertrauensvoll in meine Hand … Ich war so glücklich, dass der kleine Kerl nun endlich angekommen war.Aber: Leider nein!  Es war der Abschied von mir, denn am nächsten Morgen war Simba verschwunden.

Jede Suche blieb erfolglos. Ich plakatierte ganz Buchholz und Umgebung, informierte Tasso, Facebook, Tierärzte… Sollte er sich vielleicht auf den Heimweg nach Neustadt gemacht haben? 8 km Luftlinie? Ich entschloss mich, auch auf diesem Weg Suchplakate in Geschäften und an den Plakatwänden aufzuhängen. Natürlich auch in Neustadt. Als ich an diesem Freitagabend – Simba war nun schon 5 Tage weg – dem Hausmeister des Seniorenheims ein Plakat gab, sagte er, dass die Dame bei der Simba gelebt und im Bett geschlafen hatte, am Morgen verstorben sei. Wir schauten uns an und dachten dasselbe: hat Simba das gespürt? Wollte er in ihren letzten Stunden bei ihr sein?

Ich kannte die Dame schon seit meiner Kindheit. Sie war eine große Tierfreundin, die immer Hunde und Katzen besaß. Ich bin mir sicher – auch wenn mich dafür einige Menschen für verrückt erklären – Simba wollte bei ihr sein!

Nach 14 Tagen bekam ich einen Anruf von meiner Schwester, ihre Freundin habe bei uns am Ortseingang auf einer großen Wiese einen roten Kater mit nur einem Auge gesehen. Ich ließ sofort alles stehen und liegen und fuhr dort hin. Da saß Simba tatsächlich mitten in der Wiese. Als ich auf ihn zuging, rannte er immer weiter in Richtung Wald. Er hätte spielend wieder zurück zu mir gefunden, denn das Haus war nur 300 Meter weit entfernt. Aber Simba wollte nicht!

Einige Tage lang versuchte ich mit meiner Freundin Beate ihn mit einer Lebendfalle, in der wir leckeren Tunfisch platzierten, einzufangen. Keine Chance. Wir befragen die dortige Nachbarschaft und fanden einen jungen Mann, der Simba schon öfter gesehen hatte. Er war bereit, ihn anzufüttern und ihn wenn möglich ins Haus zu locken, damit wir ihn wieder sichern konnten. Dann hieß es abwarten…

Kater SimbaAls ich dem jungen Mann nach 14 Tagen zum wiederholten Mal Futter brachte, sagte er, er habe den Kater seit einigen Tagen nicht mehr gesehen. Sollte er sich wieder einfinden, würde er sich melden. So, und jetzt? Mein erster Gedanke war, dass Simba überfahren wurde, weil er sich ja an der Hauptstraße am Ortseingang aufhielt. Traurige Gedanken und keine Hoffnung, den süßen Kerl wieder sicher nach Hause bringen zu können. Wochen vergingen…

Drei Wochen später war ich auf dem Weg von der Arbeit nach Hause, da klingelte kurz vor Buchholz mein Handy. Ich ging ran und hörte das laute Weinen einer Katze. Es war herzzerreißend. Was war denn schon wieder geschehen? Eine Frauenstimme meldete sich dann mit: „…, Neustad/Wied. Hier ist der rote Kater, den Sie suchen. Er sitzt seit heute morgen vor dem Fenster des ehemaligen Zimmers von Frau B. und schreit und weint unaufhörlich.“

Simba! Unglaublich! Er hatte es geschafft! Er war zurück zu seinem geliebten Menschen gelaufen. Wie muss er sie vermisst haben? Ich fuhr sofort nach Neustadt und sah ihn dort sitzen. Er blieb immer in sicherer Entfernung von mir und den anderen, um sein Freiheit nicht mehr zu verlieren. Wir gaben ihm Futter, welches er mit großem Hunger fraß. Was nun?

Wieder stellten wir die Lebendfalle auf. Aber natürlich ohne Chance. Am Abend gegen 21 Uhr fuhr dann der Hausmeister mit meiner Freundin und mir nochmal zum Seniorenheim. Wir starteten den Versuch, ihn durch das offene Fenster, vor dem er noch immer treu saß, in das bereits durch eine andere Dame bewohnte Zimmer zu locken. Ohne Erfolg! Wir sprachen noch mit Mitarbeitern und hofften auf ein Wunder.Traurig und ohne weiteren Plan fuhren wir wieder nach Hause.

Kater SimbaAm nächsten Morgen um 7 Uhr klingelte mein Telefon. Eine Altenpflegerin hatte Simba in dem ehemaligen Zimmer von Frau B. im Bad eingesperrt, ich solle ihn bitte abholen. Ich werde den Anblick nie vergessen! Simba kauerte sich mit angsterfüllten Augen fest an die Wand. Er wollte hier bleiben, hier, wo er mit Frau B. so glücklich war!

Aber das ging ja nicht. Ich hatte schon vorher Gespräche mit Verantwortlichen der Einrichtung geführt, die es ablehnten, ihn dort weiter zu versorgen. Außerdem würde es dort nochmal einen Menschen geben, der sich seiner so annimmt wie Frau B. es getan hatte? Nein, er musste mit. Simba ließ sich ohne Gegewehr in die Transportbox setzen. Dann, dann konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Simba weinte so laut und herzzerreißend, wie ich es noch nie zuvor von einer Katze gehört hatte. Es brach mir das Herz!

Nun sind seither fast drei Jahre vergangen, und Simba ist mittlerweile bei uns „angekommen“. Es gab bisher leider keine Anfrage für ihn, die wirklich gepasst hätte. Nachdem er seit über zwei Jahren täglich Herzmedikamente benötigt, bekam er nun noch die Diagnose einer anfänglichen Niereninsuffizienz, die ebenfalls behandelt wird. Simba ist ein ganz besonderer Kater, der sehr gerne in meiner Nähe ist. Er kuschelt abends auf dem Sofa und genießt es, neben mir zu schlafen. Da Simba liebe Paten gefunden hat, die seinen Unterhalt finanzieren, darf er hier ganz in Ruhe alt werden und hoffentlich noch viele schöne Jahre bei uns sein. Das wir auch Frau B. sicher sehr glücklich machen, die eine ganz besondere Bindung zu „ihrem Simba“ hatte.

 




Jacky: Das ist gerade nochmal gutgegangen!

Unsere Unglückskatze Jacky war zur Abschlussuntersuchung beim Augenfacharzt. Dieser war mehr als zufrieden, denn der Heilungsprozess ist fast abgeschlossen, und Jacky kann mit dem Auge wieder sehen!
Unsere Jacky ist überglücklich, vorallem, weil sie den störenden Kragen endlich der Mülltonne übergeben konnte.
Die Fotos zeigen nochmal die Verletzung (die Iris wurde durch ein großes Loch in der Hornhaut gezogen) zu Beginn, den Verlauf und den aktuellen Stand.
Die OP-Kosten ink
lusive der Nachbehandlungen belaufen sich auf insgesamt 800 Euro. Für Ihre bisherigen Spenden in Höhe von 320 Euro sagen wir: HERZLICHEN DANK!

Da unsere „Notfellchen-Kasse“ ziemlich angegriffen ist, freuen wir uns über weitere Spenden und Unterstützung. 500 Euro müssen wir noch stemmen. Wer hat noch eine kleine oder große Spende für Jacky unter den Socken versteckt? Jeder Euro zählt! Bitte helfen Sie uns mit der Tierarztrechnung!

 

PayPal-Spende für Jacky

 

 

 

Nun, da alle Wunden verheilt sind, wünscht sich unsere liebe Jacky, die schon seit April 2016 in unsere Pflegestelle lebt, sehnlichst „ihr eigenes Zuhause“ als Einzelprinzessin mit „nettem Personal“ in ruhiger Wohnlage, da Jacky gerne späterem Freigang genießen möchte.

Sie wollen Jacky ein Zuhause geben? Weitere Infos und Kontakt zu Jacky

Jackys Geschichte

 

 

Wir danken herzlich der augenärztlichen Tierarztpraxis für die Fotos!

 

 




Eiserne Hochzeit – Spende statt Geschenke

Jubelpaar sammelt für den KatzenschutzDie Eheleute Krämers hatten die Idee, zu ihrer eisernen Hochzeit Geld statt Geschenke einzusammeln. Sodann haben sie eine beachtliche Summe dem Katzenschutz gespendet. Wir danken von ganzem Herzen für diese tolle Aktion.

Liebe Frau Krämer, lieber Herr Krämer! Wir wünschen Ihnen alles Liebe und Gesundheit zu dem Jubeltage! Auf viele weitere gemeinsame Jahre – natürlich auch zusammen mit Katze Püppi!

Möchte Sie dieser tollen Geste folgen und für unsere Schützlinge feiern? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Gerne senden wir Ihnen Flyer für Ihre Gäste.




40 Jahre: Geschichte 6 – Liebeserklärung an die Streuner

Ein Jahr trafen wir uns von Montag bis Freitag. Nach einem anstrengenden Arbeitstag kam ich zu Euch. Laut maunzend haben einige von Euch mich schon am Törchen begrüßt. Sofort fiel der Stress von mir. Sofort wurde ich in Eure Welt aufgenommen. Die zahme Schwarze schlängelt sich um meine Beine. Sie darf ich streicheln, sogar kurz hochheben. Die Kellnerin traut sich auch langsam, wenn sie arg abgelenkt ist, darf ich auch mal kurz über ihr Fellchen streicheln. Manchmal.

Goldie und Reni, die beiden ältesten Katzendamen, haben ein schönes Zuhause gefunden, einen Altersruhesitz. Goldie wird das auch noch verstehen. Das schwarze Dreamteam Poldi und Membra suchen noch ein Zuhause mit späterem ruhigen Freigang. Wir haben sie in der Pflegestelle aufgepäppelt, wo sie sich zu kleinen Quatschtanten entwickelt haben. Membra ist noch etwas schüchtern, aber das wird noch.

Katze Baby, die jüngste Miez der Gruppe, kommt mittlerweile auch zum Törchen, wenn sie das Auto hört. Auf dem schmalen Weg zum Schuppen purzeln die Katzen vor Aufregung fast durcheinander. Seite an Seite, mit ineinander gekringelten Schwänzen laufen sie vor. Die andere Kellnerin mit dem weißen Fleck an der Lippe schärft demonstrativ die Krallen. Mit etwas Abstand unter einem alten Gartentisch sitzt John Wayne, den wir letztes Jahr zuletzt in der Falle hatten. Er wartet geduldig, bis ich wieder gegangen bin. Näher traut er sich noch nicht. Oben auf dem Dach vom Schuppen sitzt der junge schwarze Kater. Vom Nachbarn her kommt Mühlchen angelaufen, eine Kuhkatze mit witzigem Gesichtchen. Den Sommer über hat sie sich nicht blicken lassen. Froh bin ich, dass ich sie gesund wieder sehe. Man hat sie ins Herz geschlossen, macht sich Sorgen um jede Katze, die man mal einen oder mehrere Tage nicht sieht.

Das Grüppchen verlangt im Monat 100 Dosen Nassfutter und einen großen 15-kg-Sack Trockenfutter. Jetzt im Herbst sind sie noch hungriger, müssen sich etwas Winterspeck anfressen.

Doch jetzt habe ich Liebeskummer. Ich arbeite nicht mehr in der Nähe, komme nicht mehr an dem Garten vorbei. Ich habe nette Helferinnen gefunden, die meine Fütterungstage übernehmen, sich toll um die tollen Katzen kümmern werden. Die Katzen werden täglich versorgt. Doch wir werden nun eine Fernbeziehung führen. Einen Tag in der Woche nehme ich mir künftig die Zeit und fahre zu Euch. fahre Euch besuchen, bringe neues Futter.

Vielleicht darf ich dann die Schwarze kraulen, vielleicht darf ich der Kellnerin kurz über den Rücken streicheln und vielleicht darf ich mit viel Glück dem Baby mit dem Finger an die Nase stupsen. Ich vermisse sie.

 

 

 

 

 




Auf den Hund gekommen: Roxy bei „Tiere suchen ein Zuhause“

Der Katzenschutz ist auf den Hund gekommen. Eine unserer Pflegestellen beherbergt die rumänische Hündin Roxy, die am 15.10.2017 als Notfall ihren Auftritt in der Sendung „Tiere suchen ein Zuhause“ im WDR-Fernsehn zu sehen ist.

Die sieben bis acht Jahre alte Hundedame mag mangels Sozialisierung keine anderen Tiere, liebt aber dafür Menschen inklusive Kinder sehr. Roxy zeigt Beschützerinstinkt.

Gesucht werden hundeerfahrene Menschen, die mit viel Geduld gemeinsame Spaziergänge mit Roxy unternehmen. Sie muss noch viel lernen. Der neue Besitzer muss eine klare Führung übernehmen und mit dem territorialen Verhalten des Hundes sicher umgehen können. Roxy ist maulkorbgewöhnt und sehr gelehrig.

Kontakt:

Tel. 02243 6589

Roxy bei „Tiere suchen ein Zuhause“

 

 

 




Sichtung von Goldie: Swisttaler um Mithilfe gebeten

Seit fast vier Monaten fehlte von unserem Dauerpflegling Goldie jede Spur. Sie kam von ihrem Freigang im neuen Zuhause in Buschhoven am 15. Juni 2017 nicht zurück. Goldie blieb seither wie vom Erdboden verschluckt.

Doch diese Woche wurde die bunte Goldie nun mehrere Male im drei Kilometer entfernten Morenhoven in der Nähe der Burg und entlang der Landstraße nach Müttinghoven gesichtet.

Wer kennt diese markante, bunte Katze mit dem fehlenden Auge? Wer hat sie in der Gegend gesehen? Hat sie vielleicht bei jemanden eine Futterstelle oder Unterschlupf gefunden?

Wir geben nicht auf, Goldie zu finden! Sie ist deutlich tätowiert, gechippt und bei Tasso registriert.

Bitte melden Sie uns Sichtungen von Goldie, bitte halten Sie die Augen offen! Goldie wird scheu zu Fremden sein und sich nicht anfassen lassen. Die alte Dame soll nicht an der Landstraße herumirren!

Die ehemalige Gartenkatze Goldie hatte im November 2016 einen wunderschönen Altersruhesitz bei einem Vereinsmitglied in Swisttal-Buschhoven bekommen. Ende Januar musste ihr aufgrund eines Irismelanoms das linke Auge entfernt werden, was Sie Dank Ihrer Spenden ermöglicht haben. Helfen Sie Goldie, nach Hause zu finden!

Goldie’s eye: Eine Streunerin verliert ihr Auge

Goldie wird in Swisttal-Buschhoven vermisst!

Kontakt:

Tel. 02226 7904

Mobil 0163 9216864




Welttierschutztag: Feiern und erinnern

Irgendwie ist man ja immer im Zwiespalt: Ist ein solcher Tag zum Heulen oder zum Feiern gedacht? Ist es nicht traurig, dass es solch einen Welttierschutztag überhaupt geben muss? Dass Tierschutz keine Selbstverständlichkeit ist?

Wir möchten den Tag nutzen, an unsere Tiere zu erinnern. Nicht das Elend zu feiern, sondern die Tiere, denen wir helfen konnten!

Da sind die mehr als 40 Windecker Katzen, die unsere Kollegin in vielen Nächten diesen Sommer eingefangen hat. Die Welpen hatten Katzenschnupfen und wurden liebevoll gepäppelt, die erwachsenen Tiere kastriert und nach ihrer Gesundung an der Stelle weiter versorgt. Da ist die alte Streunerin Polly Polyp aus der Eifel, die völlig verrotzt und mit schief hängendem Köpfchen und Ohr-Geschwür im 65 km entfernten Troisdorf auftauchte und nun symptomfrei ist. Wir konnten das verletzte Auge von Tigerkatze Jacky retten, deren Augenlicht komplett erhalten werden konnte. In Godesberg wurde uns eine Katzenmama mit zwei Welpen gemeldet. Letztlich haben wir dort 16 Katzen und Katzenkinder gefangen. Wir haben die schüchterne, kleine Gartenkatze Membra gesund gepflegt, die einen ganz besonderen, angeborenen Augendefekt hat und nun gemeinsam mit ihrem quatschenden Freund Poldi ein Zuhause mit ruhigem Freigang sucht.

Einige ausgesetzte Katzenkinder wurden in Graurheindorf eingefangen. In Hennef und Wachtberg gab es beispieslweise Fangaktionen unserer Aktiven. In Bornheim sind wir diesen Sommer tätig gewesen.

Viel Arbeit, viel Mühe, viele Kilometer, viele Kosten. Ein Grund zum Feiern? An einem Tag des Jahres?

Am Welttierschutztag erinnern wir an die Katzen, um die wir uns kümmern, wir erinnern daran, dass sie Hilfe benötigen. Wir erinnern daran, dass auch unsere Kapazitäten Zeit, ehrenamtlich Aktive, körperliche Ressourcen und ganz besonders aktuell das benötigte Geld begrenzt sind.

Wir erinnern uns an Ihre Treue und Ihre Unterstützung und danken Ihnen. Wir erinnern Sie an Ihre Treue und bitten um Ihre Unterstützung.

Zum Welttierschutztag.

Für die sich in Not befindlichen Katzen.

 

 

Spenden Sie mit PayPal

 

 

 

 

 




Jetzt abstimmen: Helfen Sie uns, 1.000 Euro zu gewinnen!

ING DiBa - Du und Dein Verein1.000 Euro für die Streuner? – Wir haben uns angemeldet!

Jetzt brauchen unsere Schützlinge und wir Ihre Stimme! Helfen Sie uns, bei den Gewinnern zu sein!

So funktioniert es:

– Gehen Sie auf die Projektseite des Katzenschutzes der ING DiBa

– Fordern Sie mit Ihrer Handy-Nummer einen Abstimmungscode an.

– Sie erhalten daraufhin einen Code per SMS. Diesen tragen Sie auf der Seite in das entsprechende Feld und stimmen für uns ab.

– Machen Sie bei Freunden, Familie und Bekannten Werbung für uns! Jede Stimme zählt!

Gewinnen wir bis zum 07.11.2017 die 1.000 Euro für die Katzen?

Wir möchten das Geld gerne für die Katzen an den von uns betreuten Futterstellen gewinnen. Der Winter naht, es gilt, für die zahlreichen Streuner neue Winterquartiere zu schaffen oder die vorhandenen Häuschen instandzusetzen, damit die Tiere gut durch die kalte Jahreszeit kommen.

Gartenkatzen




B2Run in Köln: Royal Canin läuft für den Katzenschutz!

Firmenlauf B2Run Royal Canin für den Katzenschutz
Symbolisch überreichten die Läuferinnen und Läufer unserem Vereinsmitglied Susi und Töchterchen Vivian nach dem Lauf das Futter.

20 Läuferinnen und Läufer des Teams Royal Canin gingen am 07.09.2017 beim Kölner Firmenlauf „B2Run“ an den Start. Eine besondere Motivation trieb alle 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an: Für jeden, der das Ziel erreichte, spendee Royal Canin einen 10-kg-Sack Katzenfutter an den Katzenschutz! Keine Frage, dass alle Mitlaufende das Ziel erreichten!

Wir sagen: „Herzlichen Glückwunsch an die Sportlerinnen und Sportler und herzlichen Dank im Namen unserer Katzen für die tolle Futterspende!“

22.000 Läuferinnen und Läufer nahmen am diesjährigen Kölner Firmenlauf teil. Die Strecke von ca. 5,5 Kilometern rund um das Rhein-Energie-Stadion ist gut zu absolvieren, so dass viele Menschen aktiv teilnehmen können. B2Run motiviert in verschiedenen deutschen Großstädten durch das Event jährlich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen zur sportlichen Bewegung. Die Firmen präsentieren sich durch die Teilnahme und fördern zudem das Teambuilding unter ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Der Katzenschutz betreut im Schnitt 120 Katzen auf seinen Pflegestellen und versorgt täglich zahlreiche freilebende Katzen an verschiedenen Futterstellen. Die Futterkosten sind neben den Tierarztrechnungen der zweitgrößte Posten unter den Vereinsausgaben. Futterspenden sind daher höchst willkommen!